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Sa.22Feb.202520:00Theater Ravensburgmehr...
Das preisgekrönte Stück des schottischen Erfolgsautors David Greig ist eine anarchische Reise von einem verschneiten schottischen Dorf in die Unterwelt und zurück, in eine Welt, in der alles möglich ist und nichts ist, wie es scheint.
Zur Wintersonnenwende fährt die junge, zugeknöpfte Literaturwissenschaftlerin Prudencia Hart zu einer Konferenz über »Romantische Grenzballaden« ins beschauliche Städtchen Kelso in Schottland. Aufs Schneetreiben hat Prudencia die Wetter-Vorhersage vorbereitet, doch wohin und zu wem sie die Reise wirklich führt, hätte sie nie erwartet: Im eingeschneiten Kelso wird sie von der akademischen Beobachterin der eitlen und zuweilen skurrilen Konferenzgesellschaft zur Heldin ihrer eigenen Ballade, als sie durch einen Riss in der Zeit in ein Bed & Breakfast stolpert, das der Teufel persönlich führt.
Mit wildem, einfallsreichem Witz hat David Greig eine Ballade geschrieben, die die Form der Ballade selbst äußerst modern auf die Schippe nimmt: Paarreime kollidieren mit Karaoke, teuflische Begegnungen mit Kylie Minogue und jeder Menge Sambucas.Mit Franziska Mencz, Christian Sprecher, Christian Kaiser und Jenny Kantsjö.
Regie: Andrea Zogg, Regieassistenz: Iris Peng, Video/ Bühne: Eva Roselt, Kostüme/ Maske: Annina Schmid, Musik: Sara Francesca Herrmann, Licht/ Technik: Dario Marty
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So.16März202518:00 UhrBremer shakespeare companymehr...
mit: Franziska Mencz, Ulrike Knospe, Michael Meyer, Markus Seuß
Regie: Petra-Janina SchultzKönigin Elisabeth und Maria Stuart sind von ihrem Selbstverständnis her beide dazu prädestiniert, als Königin über England zu herrschen. Ihr Konflikt um die Herrschaft ist gleichzeitig ein Kampf zwischen katholischen und protestantischen Kräften, die um die Vorherrschaft auf der Insel ringen. Ihre Welt ist gleichzeitig eine Bühne und ein Gefängnis, denn die Blicke der Öffentlichkeit lassen keinen ihrer Schritte und Handlungen unbeobachtet. Doch das Beharren auf dem rechtmäßigen Anspruch auf die Krone und der Einsatz von Manipulation und Zwang ist für beide die einzige Chance, gegen Feinde und falsche Freunde zu bestehen. Der Moment, da sich Maria Stuart und Elisabeth zum ersten und einzigen Mal von Angesicht zu Angesicht gegenüber stehen ist der Wendepunkt: Das Todesurteil gegen Maria ist geschrieben und Elisabeth zögert, es zu unterschreiben - zu weitreichend sind die weltpolitischen Folgen! Doch die Zeit spielt gegen sie beide.